Beschreibung
Viessmann Vitocal 250-A Typ AWO-E-AC 251.A16 2C 400V
8,5/11,7 kW bei Betriebspunkt A7/W35 bzw. A-7/W35 (nach EN 14511)
PRODUKTMERKMALE
- Luft-/Wasser-Wärmepumpen in Monoblock-Bauweise
- COP-Wert (Coefficient of Performance): bis zu 5,3 (bei A7/W35)
- Maximale Vorlauftemperatur: 70 °C (bis –10 °C Aussentemperatur)
- Geräuschemission: 35 dB(A) in 4 Meter Abstand bei freier Aufstellung im geräuschreduzierten Betrieb
Außeneinheit Abmessungen: Breite x Höhe x Länge (Tiefe): 1144 x 1382 x 600 mm
Gewicht: 221 kg
Vitocal 250-A Abmessungen: Breite x Höhe x Länge (Tiefe): 600 x 920 x 360 mm
Gewicht: 47 kg
Lieferumfang:
Komplette Wärmepumpe in Monoblock-Ausführung, bestehend aus Innen- und Außeneinheit
Inneneinheit
- Eingebautes 4/3-Wegeventil Heizen/Trinkwassererwärmung/Bypass
- Eingebaute Hocheffizienz-Umwälzpumpen für 2 direkte oder 1 direkten und einen gemischten Heiz-/Kühlkreis
- Eingebauter Heizwasser-Durchlauferhitzer
- Eingebauter Pufferspeicher 16 Liter
- Eingebautes Sicherheitsventil und Digital-Manometer
- Witterungsgeführte Wärmepumpenregelung mit Außentemperatursensor
- Volumenstromsensor
- Wandhalterung, Standard-Anschlussrohre
- Membranausdehnungsgefäß 18 Liter
Außeneinheit
- Invertergesteuerter Verdichter, 4-Wege-Umschaltventil, elektronisches Expansionsventil, Verdampfer, Verflüssiger, EC-Ventilator
- Geräusch- und schwingungsarm durch drehzahlgeregelten Doppelrollkolben-Verdichter
- Edelstahl-Plattenwärmetauscher (1.4401/1.4301) zur Wärmeabgabe an das Heizsystem
- Mit Kältemittel-Betriebsfüllung R290
- Heizwasserfilter vor Verflüssiger
- Tragehilfe für Außeneinheit
- Nennspannung Verdichter: 3/N/PE 400 V/50 Hz, Anlaufstrom: < 10 A
- Ausführung AF: Mit integrierter elektrischer Begleitheizung für die Kondenswasserwanne
Regelung
- Bedienung über 7-Zoll-Farb-Touchdisplay mit Klartext- und Grafikanzeige, Inbetriebnahme-Assistenten, kontextbezogener Hilfe, Anzeigen für Energieverbräuche sowie alternativ Bedienung über mobiles Endgerät
- Zeiträume für den Heizkreis oder Heiz-/Kühlkreis, Trinkwassererwärmung und Zirkulation des Trinkwassers getrennt einstellbar
- Zyklischer Taktbetrieb für Trinkwasserzirkulation einstellbar
- Mit Speichertemperaturregelung
- Erhöhte Trinkwasserhygiene durch Aufheizen auf einen erhöhten Trinkwassertemperatur-Sollwert möglich.
- Mit automatischer Sommer-/Winterzeitumstellung und kontrollierter Estrichtrocknung
- Einstellungen für Betriebsarten, Party-Mode, Ferienprogramm, Ferien-zu-Hause-Programm, bedarfsabhängige Heizkreispumpen, Sommersparbetrieb und variable Heizgrenze
- Möglichkeit zur Einstellung der Raumtemperatur (3 Raumtemperatur-Niveaus) und der Trinkwassertemperatur und zur Abfrage von Temperaturen
- Mit Smart Grid Regelfunktion EVU-Sperre, geräuschreduzierter Betrieb und Notbetrieb.
- Integrierter Wasserdrucksensor zur Messung des Anlagendrucks
- Kommunikationsfähig über CAN-BUS, PlusBus, WLAN und Service Link (Low-Power-Funk).
- Mit im Gerät integriertem Kommunikationsmodul. Fernbedienung und Monitoring des Geräts über Smartphone mit der ViCare App in Verbindung mit integrierter Internetschnittstelle und bauseitigem Internetzugang über WLAN möglich
- Gerät enthält Anlagenschalter, Maximaltemperaturbegrenzer, Temperaturwächter und Temperaturbegrenzer, Betriebs- und Störungsanzeige.
Service Link
Über Service Link werden - vorbehaltlich einer ausreichenden Mobilfunkabdeckung - automatisch ausgewählte Informationen, z. B. Störungsmeldung und eine Übersicht, der in der Anlage verbauten Steuer- und Erweiterungsmodule, an Viessmann übermittelt. Das ermöglicht einen besseren Support im Störungsfall (Datenschutzinformation unter viessmann.com/servicelink). Über den Service Link wird eine Datenübertragung für eine Laufzeit von 5 Jahren ab Installation des Geräts gewährleistet. Eine anschließende Einstellung des Service Link bleibt vorbehalten.
Die Wärmepumpen erfordern die Inbetriebnahme durch den Technischen Dienst von Viessmann oder einen von Viessmann zertifizierten Heizungsfachbetrieb für Wärmepumpen.
Die in der Wärmepumpenregelung integrierte Jahresarbeitszahlkontrolle erfüllt die Anforderung des Förderprogramms in DE und des EEWärmeG.
Die Wärmepumpen verfügen über die neue Elektronikplattform Viessmann One Base, wodurch Produktupgrades auch bei bereits installierten Anlagen jederzeit möglich sind. Diese Upgrades können sowohl die Regelungsfunktionen erweitern als auch die Effizienz der Anlage steigern. Im Laufe des Jahres stehen Produktupgrades zur Verfügung, sodass der beschriebene Funktionsumfang kontinuierlich erweiterbar ist. Hierfür die Wärmepumpen mit dem WLAN verbinden und Software-Updates über ViGuide durchführen.
Dokumente
Merkmale
Leistungszahl ε A7/W35 | COP 5,3 |
Energieeffizienz Heizung | A++ |
Nenn-Wärmeleistung |
|
Leistungsbereich min/max | 7,4 - 17,1 kW (A7) |
Kühlleistung | 9,5 kW (max. 16,0 kW) |
Leistungszahl (EER) | 5,4 |
Regelung | One Base |
Max. Vorlauftemperatur | 70° C. (A-10) |
Verdichter Ausseneinheit | 3-phasig 400V |
Integrierte Heizkreise | 2 Heiz-/Kühlkreise |
Energieeffizienz ƞs bei W35 | 193 |
Energieeffizienz ƞs bei W55 | 150 |
Kältemittel | R290 (GWP 0,02) |
Bedingungen |
|
Hersteller
Hersteller
Viessmann Holding International GmbH
Viessmannstraße 1
35108 Allendorf (Eder)
Telefon: 06452
70-0
Telefax: 06452 70-2780
E-Mail: info@viessmann.com
https://www.viessmann.de/
Sicherheitsbestimmungen
Sicherheitshinweise
Bitte befolgen Sie diese Sicherheitshinweise genau, um Gefahren und Schäden für Menschen und Sachwerte auszuschließen.
Dieses Zeichen warnt vor Personenschäden
Dieses Zeichen warnt vor Sach- und Umweltschäden
Die Außeneinheit enthält leicht entflammbares Kältemittel der Sicherheitsgruppe A3 gemäß ISO 817 und ANSI/ASHRAE Standard 34.
Zielgruppe (ausschließlich autorisierte Fachkräfte)
- Arbeiten am Kältekreis mit brennbaren Kältemitteln der Sicherheitsgruppe A3 dürfen nur von Fachkräften durchgeführt werden, die dazu berechtigt sind. Diese Fachkräfte müssen gemäß EN 378 Teil 4 oder der IEC 60335-2-40, Abschnitt HH geschult sein. Der Befähigungsnachweis von einer industrieakkreditierten Stelle ist erforderlich.
- Lötarbeiten am Kältekreis dürfen nur durch Fachkräfte durchgeführt werden, die nach ISO 13585 und AD 2000, Merkblatt HP 100R
zertifiziert sind. Und nur durch Fachkräfte, die für die auszuführenden Arbeitsverfahren qualifiziert und zertifiziert sind. Die
Arbeiten müssen innerhalb des erworbenen Anwendungsspektrums liegen und gemäß der vorgeschriebenen Verfahren durchgeführt werden. Für
Lötarbeiten an Verbindungen vom Akkumulator ist zusätzlich die Zertifizierung von Personal und Arbeitsverfahren durch eine notifizierte
Stelle nach Druckgeräterichtlinie (2014/68/EU) erforderlich.
- Arbeiten an Elektroarbeiten dürfen nur von Elektrofachkräften durchgeführt werden.
- Alle sicherheitsrelevanten Punkte müssen regelmäßig durch die jeweiligen zertifizierten Fachkräfte geprüft werden, insbesondere vor
der erstmaligen Inbetriebnahme sowie bei Wartung,Inspektion und Außerbetriebnahme.
- Die erstmalige Inbetriebnahme hat durch den Ersteller der Anlage oder einen von ihm benannten Fachkundigen zu erfolgen.
Zu beachtende Vorschriften
- Nationale Installationsvorschriften
- Gesetzliche Vorschriften zur Unfallverhütung
- Gesetzlichen Vorschriften zum Umweltschutz
- Gesetzliche Vorschriften für Druckgeräte: Druckgeräterichtlinie 2014/68/EU
- Berufsgenossenschaftliche Bestimmungen
- Einschlägige Sicherheitsbestimmungen folgender Normen und Vorschriften
DE: DIN, EN und VDE
AT: ÖNORM, EN, ÖVE
CH: SEV, SUVA, SVTI, SWKI und VKF und EKAS-Richtlinie 6517: Flüssiggas - Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV)
- Gefahrstoffverordnung (GefStoffV)
- VDMA 24020-3: Kälteanlagen mit brennbarem Kältemittel der Sicherheitsgruppe A3
- TRBS 1112-1: Explosionsgefährdungen bei und durch Instandhaltungsarbeiten
- DGUV Regel 100-500, Kapitel 2.35: Betreiben von Kälteanlagen, Wärmepumpen und Kühleinrichtungen
- FprCEN/TS 17607: Zusätzliche Aspekte zu Betrieb, Wartung, Instandhaltung, Reparatur und Still-Legung von Kälte-, Klima- und Wärmepumpenanlagen, die entflammbare Kältemittel enthalten.
- Vorschriften der F-Gase-Verordnung 2024/573/EU
Sicherheitshinweise für Arbeiten an der Anlage
Die Außeneinheit enthält das brennbare Kältemittel R290 (Propan C3H8). Bei einer Undichtheit kann durch austretendes Kältemittel mit der Umgebungsluft eine brennbare oder explosive Atmosphäre entstehen. In unmittelbarer Umgebung der Außeneinheit ist ein Schutzbereich definiert, in welchem bei Arbeiten am Gerät besondere Regeln gelten.
Arbeiten im Schutzbereich
Gefahr
Explosionsgefahr: Bei austretendem Kältemittel kann mit der Umgebungsluft eine brennbare oder
explosive Atmosphäre entstehen.
Brand und Explosion im Schutzbereich durch folgende Maßnahmen vermeiden:
■ Zündquellen
fernhalten, z. B. offene Flammen, heiße Oberflächen, nicht zündquellenfreie elektrische Geräte, mobile Endgeräte mit integriertem Akku (z.
B. Mobiltelefone, Fitnessuhren usw.).
■ Zulässige Werkzeuge: Alle Werkzeuge für die Arbeiten im Schutzbereich müssen gemäß den gültigen
Normen und Vorschriften für Kältemittel der Sicherheitsgruppe A3 ausgelegt und explosionsgeschützt sein, z. B. bürstenlose Maschinen
(Akkuschrauber), Absauggeräte, Entsorgungsbehälter, Monteurhilfen, Vakuumpumpen, ableitfähige Schläuche, mechanische Werkzeuge aus
funkenfreiem Material usw.
Hinweis
Die Werkzeuge müssen auch für die eingesetzten Druckbereiche geeignet sein.
Werkzeuge
müssen sich in einem einwandfreien und gewarteten Zustand befinden.
■ Die verwendeten elektrischen Betriebsmittel müssen den
Anforderungen an explosionsgefährdete Bereiche, Zone 2 entsprechen.
■ Keine brennbaren Stoffe verwenden, z. B. Sprays oder andere
brennbare Gase.
■ Statische Aufladung abführen: Vor den Arbeiten geerdete Objekte berühren, z. B. Heizungs- oder Wasserrohre.
■
Sicherheitseinrichtungen nicht entfernen, blockieren oder überbrücken.
■ Keine Veränderungen vornehmen: Außeneinheit,
Zulauf-/Ablaufleitungen, elektrische Anschlüsse/Leitungen und die Umgebung nicht verändern. Keine Bauteile oder Plomben entfernen.
Arbeiten an der Anlage
- Inneneinheit und Außeneinheit spannungsfrei schalten, z. B. an der separaten Sicherung oder einem Hauptschalter, und auf
Spannungsfreiheit prüfen.
Hinweis: Zusätzlich zum Regelungsstromkreis können mehrere Laststromkreise vorhanden sein.
- Anlage gegen Wiedereinschalten sichern.
- Bei allen Arbeiten geeignete persönliche Schutzausrüstung tragen.
Gefahr
Das Berühren stromführender Bauteile kann zu schweren Verletzungen führen. Einige Bauteile
auf Leiterplatten führen nach Ausschalten der Netzspannung noch Spannung. Vor dem Entfernen von Abdeckungen an den Geräten mindestens 4
Minuten warten, bis sich die Spannung abgebaut hat.
Gefahr
Heiße Oberflächen und Medien können Verbrennungen oder Verbrühungen zur Folge haben.
■
Gerät vor Wartungs- und Servicearbeiten ausschalten und abkühlen lassen.
■ Heiße Oberflächen an Gerät, Armaturen und Verrohrung nicht
berühren.
Achtung
Durch elektrostatische Entladung können elektronische Baugruppen beschädigt werden. Vor den
Arbeiten geerdete Objekte berühren, z. B. Heizungs- oder Wasserrohre, um die statische Aufladung abzuleiten.
Arbeiten am Kältekreis
Das Kältemittel R290 (Propan) ist ein luftverdrängendes, farbloses, brennbares, geruchsloses Gas undbildet mit Luft explosionsfähige Gemische. Abgesaugtes Kältemittel muss von autorisierten Fachbetrieben fachgerecht entsorgt werden.
Vor Beginn der Arbeiten am Kältekreis folgende Maßnahmen durchführen:
- Kältekreis auf Dichtheit prüfen.
- Sehr gute Be- und Entlüftung besonders im Bodenbereich sicherstellen und während der Dauer der Arbeiten aufrechterhalten.
- Umgebung des Arbeitsbereichs absichern.
- Folgende Personen über die Art der durchzuführenden Arbeiten informieren:
– Das gesamte Wartungspersonal
– Alle Personen, die sich in der näheren Umgebung der Anlage aufhalten. - Die unmittelbare Umgebung der Wärmepumpe auf brennbare Materialien und Zündquellen untersuchen: Alle brennbaren, beweglichen Materialien und jegliche Zündquellen aus dem Schutzbereich entfernen.
- Vor, während und nach den Arbeiten die Umgebung mit einem für R290 geeigneten, explosionsgeschützten Kältemitteldetektor auf austretendes Kältemittel prüfen. Dieser Kältemitteldetektor darf keine Funken erzeugen und muss angemessen abgedichtet sein.
- In folgenden Fällen muss ein CO2- oder Pulverlöscher zur Hand sein:
– Kältemittel wird abgesaugt.
– Kältemittel wird nachgefüllt.
– Löt- oder Schweißarbeiten werden durchgeführt. - Rauchverbotszeichen anbringen
Gefahr
Austretendes Kältemittel kann zu Feuer und Explosionen führen, die schwerste Verletzungen bis
hin zum Tod zur Folge haben.
■ Mit Kältemittel befüllten Kältekreis nicht anbohren oder anbrennen.
■ Schraderventile des
Kältekreises nicht betätigen, ohne dass eine Füllarmatur oder ein Absauggerät angeschlossen ist.
■ Maßnahmen gegen elektrostatische
Aufladung treffen.
■ Nicht rauchen! Offenes Feuer und Funkenbildung verhindern. Niemals Schalter von Licht und Elektrogeräten
betätigen.
■ Komponenten, die Kältemittel enthalten und enthielten, gemäß den gültigen Vorschriften und Normen an gut belüfteten Orten
lagern, transportieren und kennzeichnen.Gefahr
Unkontrolliertes Austreten von Kältemittel in geschlossenen Räumen kann zu
Atemnot und Erstickung führen.
■ Kältemittel nicht einatmen.
■ In geschlossenen Räumen für ausreichende Belüftung sorgen.
Gefahr
Direkter Kontakt mit flüssigem und gasförmigem Kältemittel kann zu schweren gesundheitlichen
Schäden führen, z. B. Erfrierungen und/oder Verbrennungen. Beim Einatmen besteht Erstickungsgefahr.
■ Direkten Kontakt mit flüssigem
und gasförmigem Kältemittel vermeiden.
■ Persönliche Schutzausrüstung für den Umgang mit flüssigem und gasförmigem Kältemittel
tragen.
■ Kältemittel nicht einatmen.
Gefahr
Kältemittel steht unter Druck:
Mechanische Belastung von Leitungen und Komponenten kann
Undichtheiten am Kältekreis zur Folge haben.
Keine Lasten auf die Leitungen und Komponenten aufbringen, z. B. Abstützen oder Ablegen
von Werkzeugen.
Gefahr
Heiße und kalte metallische Oberflächen des Kältekreises können bei Hautkontakt zu
Verbrennungen oder Erfrierungen führen.
Persönliche Schutzausrüstung zum Schutz vor Verbrennungen oder Erfrierungen tragen.
Achtung
Bei der Entnahme von Kältemittel können hydraulische Komponenten einfrieren.
Vorher
Heizwasser aus der Wärmepumpe ablassen.
Gefahr
Durch Schäden am Kältekreis kann Kältemittel in das hydraulische System gelangen. Dies kann
zu schweren gesundheitlichen Schäden führen.
Nach Fertigstellen der Arbeiten das hydraulische System primär- und sekundärseitig
fachgerecht entlüften.
Installation
Frostschutz
Achtung
Durch Frost können Schäden an der Wärmepumpe entstehen.
■ Alle hydraulische Leitungen
wärmedämmen.
■ Um die Frostschutzfunktion zuaktivieren, vor dem Füllen des Sekundärkreises die Wärmepumpe elektrisch anschließen.
Spannungsversorgung einschalten. Netzschalter an der Inneneinheit einschalten.
■ Sekundärkreis nur mit geeignetem Füllwasser gemäß VDI
2035 befüllen, nicht mit frostschutzhaltigen Medien.
Elektrische Verbindungsleitungen
Gefahr
Durch kurze elektrische Leitungen kann bei Undichtheit am Kältekreis gasförmiges Kältemittel
in das Innere des Gebäudes gelangen.
■ Gebäudedurchführung entsprechend dem Stand der Technik verschließen. Die Gebäudedurchführung
erfolgt z. B. über ein passendes Futterrohr mit Mauerdichtflanschen.
■ Min. Länge der elektrischen Verbindungsleitungen zwischen Innen-
und Außeneinheit: 3 Meter
Achtung
Die Instandsetzung von Bauteilen mit sicherheitstechnischer Funktion gefährdet den sicheren
Betrieb der Anlage.
■ Defekte Bauteile müssen durch Viessmann Originalteile ersetzt werden.
■ Keine Reparaturen am Inverter
vornehmen. Im Fall eines Defekts den Inverter austauschen.
Zusatzkomponenten, Ersatz- und Verschleißteile
Achtung
Zusatzkomponenten, Ersatz- und Verschleißteile, die nicht mit der Anlage geprüft wurden,
können die Funktion beeinträchtigen. Der Einbau nicht zugelassener Komponenten sowie nicht genehmigte Änderungen und Umbauten können die
Sicherheit beeinträchtigen und die Gewährleistung einschränken. Bei Einbau und Austausch ausschließlich Viessmann Originalteile oder von
Viessmann freigegebene Ersatzteile verwenden.
Sicherheitshinweise für den Betrieb der Anlage
Verhalten bei Austritt von Kältemittel
Gefahr
Austretendes Kältemittel kann zu Feuer und Explosionen führen, die schwerste Verletzungen bis
hin zum Tod zur Folge haben.
Brand und Explosion durch folgende Maßnahmen vermeiden:
■ Sehr gute Be- und Entlüftung besonders im
Bodenbereich der Außeneinheit sicherstellen.
■ Nicht rauchen! Offenes Feuer und Funkenbildung verhindern. Niemals Schalter von Licht
und Elektrogeräten betätigen.
■ Personen aus der Gefahrenzone entfernen.
■ Stromversorgung für alle Anlagenkomponenten von sicherer
Stelle aus unterbrechen.
■ Zündquellen aus der Gefahrenzoneentfernen.
■ Anlagenbetreiber darüber informieren, dass für die Dauer der
Instandsetzung keine Zündquelle in die Gefahrenzone eingebracht werden darf.
■ Zur Instandsetzung autorisierte Fachkraft
beauftragen.
■ Anlage erst nach der Instandsetzung und Dichtheitsprüfung wieder in Betrieb nehmen. Dichtheitsprüfung sowohl für den
Kältekreis als auch für die heizwasserseitigen Verbindungen durchführen.
Gefahr
Direkter Kontakt mit flüssigem und gasförmigem Kältemittel kann zu schweren gesundheitlichen
Schäden führen, z. B. Erfrierungen und/oder Verbrennungen.
Direkten Kontakt mit flüssigem und gasförmigem Kältemittel vermeiden.
Gefahr
Einatmen von Kältemittel kann zu Ersticken führen.
Kältemittel nicht einatmen.
Verhalten bei Wasseraustritt aus dem Gerät
Gefahr
Bei Wasseraustritt aus dem Gerät besteht die Gefahr eines Stromschlags.
Heizungsanlage an
der externen Trennvorrichtung ausschalten (z. B. Sicherungskasten, Hausstromverteilung).
Bei Wasseraustritt aus dem Gerät besteht die
Gefahr von Verbrühungen.
Heißes Heizwasser nicht berühren.
Verhalten bei Vereisung der Außeneinheit
Achtung
Eisbildung in der Kondenswasserwanne und im Ventilatorenbereich der Außeneinheit kann
Geräteschäden zur Folge haben.
Hierzu Folgendes beachten:
■ Keine mechanischen Gegenstände/ Hilfsmittel zur Entfernung von Eis
verwenden.
■ Vor dem Einsatz von elektrischen Heizgeräten, Kältekreis mit geeignetem Messgerät auf Dichtheit prüfen.
– Das Heizgerät
darf keine Zündquelle darstellen.
– Das Heizgerät muss den Anforderungen gemäß EN 60335-2-30 entsprechen.
■ Falls die Außeneinheit
regelmäßig vereist (z. B. in frostreichen Regionen mit viel Nebel), für Kältemittel R290 geeignete Ventilatorringheizung (Zubehör)
und/oder elektrische Begleitheizung in der Kondenswasserwanne (Zubehör oder werkseitig eingebaut) installieren.
Sicherheitshinweise für die Lagerung der Außeneinheit
Die Außeneinheit ist werkseitig mit dem Kältemittel R290 (Propan) gefüllt.
Gefahr
Austretendes Kältemittel kann zu Feuer und Explosionen führen, die schwerste Verletzungen bis
hin zum Tod zur Folge haben. Beim Einatmen besteht Erstickungsgefahr.
Außeneinheit nur unter folgenden Bedingungen lagern:
■ Für
die Lagerung muss ein Konzept zum Explosionsschutz vorhanden sein.
■ Für ausreichende Belüftung des Lagerorts sorgen.
■
Temperaturbereich für die Lagerung: –25 °C bis 70 °C
■ Außeneinheit nur in der werkseitigen Schutzverpackung lagern.
■ Außeneinheit
vor Beschädigung schützen.
■ Die max. Anzahl von Außeneinheiten, die zusammen an einem Ort gelagert werden dürfen, ist durch die
örtlichen Bestimmungen geregelt.
Tags
Zubehöre
Montagehilfe Aufputz B=600 mm Vitocal 250-A
Art.-Nr. | ZK06210 |
Kugelhahn-Set zum Spülen und Entlüften
Art.-Nr. | ZK06057 |
Schlammabscheider mit Magnet Rp 1" IG
Art.-Nr. | ZK04656 |
Schlammabscheider mit Magnet Rp 1½" IG
Art.-Nr. | ZK04658 |
DN25-1" Divicon mit WILO Pumpe
Art.-Nr. | 7984156 |
DN20-¾" Divicon mit Mischer WILO Pumpe und Erweiterungssatz Mischer
Art.-Nr. | 7984152 |
Dämpfungssockel Ausseneinheit Vitocal 15x/25x-A und 2xx-S
Art.-Nr. | ZK06012 |
Konsole für Bodenmontage Vitocal 15x/25x Aussen
Art.-Nr. | ZK06013 |
Designbleche für Bodenkonsole mit Wandanschluss .A04 bis .A13
Art.-Nr. | ZK06015 |
Konsolenset für Wandmontage Außeneinheit
Art.-Nr. | ZK06016 |
Anschluss-Set Bodenkonsole (ungedämmt) Ø 28 mm Cu
Art.-Nr. | ZK06428 |
Elektrische Begleitheizung für Außeneinheit
Art.-Nr. | ZK06022 |
CAN-BUS Verbindungsleitung (IDU - ODU)
Art.-Nr. | ZK06216 |