Eine Verbraucherin wandte sich an die Verbraucherzentrale NRW, nachdem sie beinahe auf eine betrügerische Website hereingefallen wäre. Während ihrer Suche nach günstigen Heizölpreisen stieß sie auf die Plattform heiz-oel24.com, die mit auffallend niedrigen Preisen warb. Nach ihrer Anfrage erhielt sie einen Anruf von einer Berliner Telefonnummer, in dem man ihr mitteilte, dass sie 50 Prozent des Kaufbetrags im Voraus zahlen müsse. Als die Verbraucherin skeptisch nachfragte, da Vorkasse bei Heizölbestellungen unüblich ist, wurde das Gespräch plötzlich beendet.
Eine Überprüfung zeigte, dass es sich bei der Seite um einen Fakeshop handelt, der seinen Sitz in Russland hat. Dieser ist nur einer von vielen betrügerischen Onlineshops, die derzeit mit Heizöl oder Brennholz werben. Wir raten dazu, die Seriosität des Anbieters vor einer Bestellung genau zu prüfen. Dabei kann der kostenlose Fakeshop-Finder der Verbraucherzentralen hilfreich sein. Seien Sie besonders vorsichtig, wenn ungewöhnliche Zahlungsmodalitäten wie Vorkasse verlangt werden!
Hier geht es zum Fakeshop-Finder der Verbraucherzentralen.